Apple und die WWDC: Erwartete Trends
Vom 2. bis 6. Juni 2014 lädt Apple in San Francisco wieder zur Worldwide Developers Conference (WWDC) und wird dem Rätselraten rund um mögliche Neuvorstellungen bei Hardware und Software ein Ende bereiten. Um 10 Uhr Ortszeit (19 Uhr deutscher Zeit) werden am 2. Juni bei der Keynote mit Tim Cook (Apple Chef) insbesondere Details rund um Apple iOS 8 und Mac OS X 10.10 Version erwartet.
Mit welchen Besonderheiten die WWDC 2014 Apple Fans ganz besonders begeistern, zeigt der nachfolgende Ausblick auf die Entwicklerkonferenz.
Vorstellung von Apple iOS 8 – Infos und Trends
Es gilt bereits für viele Markt- und Branchenkenner als sicher, dass Apple die neue Betriebssystem-Version iOS 8 auf der Worldwide Developers Conference im Gepäck hat. Wahrscheinlich ist, dass diese danach als Beta-Version Entwicklern zur Verfügung gestellt wird. Mit einer Markteinführung könnte dann im Herbst zu rechnen sein, wobei das iPhone 6 als erstes Smartphone mit iOS 8 ab Werk vermutet wird. Rund um mögliche Release Termine bleibt es wie gewohnt spannend.
Das Betriebssystem iOS 8 soll sich ersten Einschätzungen zufolge gemessen am Design nicht wesentlich von iOS 7 unterscheiden, da die Benutzeroberfläche ja erst zuletzt einem umfangreichen Relaunch unterzogen wurde. Ein innovativer Stillstand ist allerdings ebenso wenig zu erwarten. Möglicherweise werden Control und Notification Center optimiert und auch mit den weiteren prognostizierten Neuerungen könnte das Betriebssystem von Apple einen Sprung nach vorn machen.
Verbessertes Multitasking – Splitscreen für iOS-Geräte?
Mit einer Optimierung, welche die parallele Anzeige von zwei Programmen/Apps ermöglicht (Splitscreen) könnte Apple mit iOS 8 in Sachen Multitasking gezielter punkten. In Betracht kommt diese Neuerung insbesondere für aktuelle Modelle des Apple iPad mit entsprechend großem Display.
Healthbook – Umfassende Fitness Anwendung für iOS 8?
Viel spekuliert wird derzeit auch über Healthbook. Über diese Anwendung sollen Daten rund um Gesundheit, Bewegung und Aktivität zentral erfasst werden können, wobei unter anderem eine Analyse persönlicher Werte wie Puls, Schlafphasen o.ä. zur Verfügung stehen soll. Damit diese Funktionalität in die Praxis umgesetzt werden kann, muss neue Hardware her, die mit entsprechenden Sensoren ausgestattet ist. Abhilfe könnten da das iPhone 6 und auch eine iWatch liefern.
Weitere iOS 8 Features im Überblick
Neuen Komfort soll auch der eigene Kartendienst von Apple dank entsprechender Erweiterung der Datenbank erhalten. Der Sprachassistent Siri könnte künftig auf Basis einer neuen Integration auf die Musikerkennung des Dienstes Shazam zugreifen. Zudem werden mögliche Updates für iTunes Radio in Bezug auf Musikstreaming erwartet.
Updates auf iOS 8 nicht für alle iPhone und iPad Modelle
Wenn iOS 8 voraussichtlich im Herbst 2014 ausgeliefert wird, werden auch Updates für bisherige iOS Geräte wieder eine wichtige Rolle spielen. Auf der Webseite Geizhandy.de wird zu iPhone Handys beispielsweise eine aktuelle vergleichende Übersicht zur Verfügung gestellt. Für die neueren Modelle, darunter iPhone 5s und 5c sowie iPad Air und iPad mini Retina, gelten Software Updates auf iOS 8 als sehr sicher. Wahrscheinlich wird auch das Apple iPhone 4s noch mit einem Software-Update auf die neue Version des Betriebssystems versorgt.
Vorstellung von Max OS X 10.10 – Infos und Trends
Für die Version 10.10 der Software Max OS X werden leichte Design-Anpassungen erwartet, jedoch bleibt das Betriebssystem für das Apple MacBook und andere kompatible Geräte weiterhin unabhängig von Apple iOS.
In Bezug auf Trends rund um Apple und Mac ist auch nicht auszuschließen, dass es im Rahmen der Worldwide Developers Conference 2014 doch auch zu einer Vorstellung neuer Hardware kommt. So vermutet der Blogger Mark Gurman, häufig gut zu Apple Trends und Neuheiten informiert, beispielsweise eine Neuvorstellung eines optimierten MacBook Air, ausgestattet mit einem Retina Display, auf der WWDC 2014. Sollte es tatsächlich zu einer Hardware-Präsentation kommen, ist jedoch davon auszugehen, dass entsprechende Geräte ebenfalls erst zu einem späteren Zeitpunkt auf den Markt kommen.
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