WordPress Ladezeiten Optimieren

Nicht nur für die Nutzer sondern auch für Google ist es sehr wichtig, dass dein Blog schnell lädt. Du solltest deshalb deinen WordPress-Blog so optimieren, dass er möglichst schnell geladen wird.

Ladezeiten Analyse

Zuerst solltest du analysieren, wie lange dein Blog in welchen Teilen der Welt lädt. Dafür gibt es verschiedene Tools.

Pingdom

Pingdom, ein Service zur Website & Server Überwachung, bietet ein kostenloses Tool um die Geschwindigkeit einer Website von 6 Standorten aus zu prüfen.

Man gibt die Domain ein und wählt einen Standort aus. Dann bekommt man detaillierte Ergebnisse.

WebPageTest

Bei WebPageTest stehen ca. 50 Standorte und verschiedene Browser zur Auswahl.
Auch hier bekommt man sehr detaillierte Angaben, welche Dateien wann geladen wurden.

Für Anfänger reicht jedoch die Angabe aus, wie lange das Laden der Website ingesamt gedauert hat. Bei mir waren das bei Pingdom 882 ms. Das Ergebnis wollen wir nun verbessern.

Server/Webspace

Am Anfang möchte man natürlich einen möglichst günstigen Webhosting-Anbieter nutzen. Hier ist jedoch oft die Performance nicht so gut – für kleine Projekte aber ausreichend. Bei größeren Projekten lohnt es sich auch oft einen eigenen Server zu mieten.
Wichtig ist auch der Standort. Richtet sich dein Blog hauptsächlich an Nutzer aus Deutschland, sollte der Server auch in Deutschland stehen.

Bilder

Bilder sollten vor der Benutzung immer komprimiert werden. Bevor ich Bilder in einen meiner Blog hochlade, lasse ich diese immer mit der Mac App ImageOptim optimieren.

CSS/Javascript Dateien

CSS und Javascript Dateien die im Theme benutzt werden, kann man auslagern (siehe dazu nächster Punkt „CDN“) und komprimieren. Einige Caching Plugins unterstützen diese Funktion. Alternativ kann man das auch mit verschiedenen Online Tools per Hand machen.

CDN

Man kann einige Dateien in ein „Content Delivery Network“ auslagern. Man speichert zum Beispiel Bilder, CSS und Javascript Dateien in diesem CDN. Von hier können die Dateien schneller geladen werden und der eigene Server wird nicht so sehr belastet.
Ein einfaches CDN ist YouTube. Hier kannst du die Videos speichern und in deinem Blog einbinden. So sparst du Speicherplatz auf deinem Webspace. Es gibt auch noch das Google App Engine und Amazon S3. Die CDNs kosten oft nicht viel und bieten eine große Performance-Steigerung für deinen Blog.

Caching Plugins

Beim Caching werden statische Seiten erstellt und gespeichert. So muss nicht bei jedem Besucher jede Seite mit den Daten aus der Datenbank neu generiert werden.
Daneben können die Plugins noch mehr. W3 Total Cache kann auch CSS und Javascript Dateien komprimieren und unterstützt zudem noch CDNs.

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Artikel von Phil
Hallo, ich bin Phil, 25 Jahre alt und leidenschaftlicher Technologie-Enthusiast. Schon seit meiner Kindheit faszinieren mich Computer, Smartphones und alles, was mit Technik zu tun hat. Auf meinem Blog teile ich meine Erfahrungen und Erkenntnisse zu Apps, Apple-Produkten und neuen Technologien. > Mehr über mich
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1 Kommentar zu WordPress Ladezeiten Optimieren

  1. Ja, Ladezeiten sind sehr wichtig
    Habe gelesen, dass SSL auch wichtig für Google ist.

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